Ich schlage vor, dass wir uns im Wording konsequent auf grundlegenden Bildungsabschluss festlegen. Damit bewegen wir uns weiter weg von den Begrifflichkeiten des gegliederten Schulsystems und untermauern inhaltich auch den zuvor (Zeile 154/155) geforderten schulischen Mindeststandard, unabhängig von der besuchten Schulart. Mir ist bewisst, dass wir damit die KMK-Begrifflichkeiten verlassen, aber wir schreiben ja hier keine Verordnung, sondern ein Wahlprogramm.
Kapitel: | Für beste Bildung von Anfang an |
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Antragsteller*in: | Birgit Zauner (KV Bodenseekreis) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Übernahme |
Eingereicht: | 04.11.2020, 20:16 |
Kommentare
Jürgen Saegert:
Ulrike Felger:
Der Grundgedanke ist an dieser Stelle ein Blick weg vom Schularten-bezogenen Denken des dreigliedrigen Schulsystems (das in den herkömmlichen Abschlussbezeichnungen immer wieder als Referenz heran gezogen wird), hin zu Bezeichnungen, die auf die erbrachte Prüfungsleistung fokussiert. Ein Abschied von den herkömmlichen Bezeichnungen für die Abschlüsse bedeutet ein Abschied vom hierarchischen Denken einer dreigliedrigen Schulwelt, in der man Augenhöhe zwischen den Schularten vergeblich sucht!
Susanne Pantel: