Es ist nicht sinnvoll einzelne Bevölkerungsgruppen zu bevorteilen. Es erschließt sich insbesondere nicht, wieso gerade Sportler*innen in den Genuss eines kostenlosen Tickets kommen sollen. Andere Bevölkerungs- oder Berufsgruppen wären – wenn überhaupt – eher an der Reihe, wie z.B. die Angehörigen der ehrenamtlichen Blauchlichtdienste (Freiwillige Feuerwehr, DRK etc.), ehrenamtlich Engagierte (Mitarbeiter*innen der Tafeln, Flüchtlingsinitiativen, Nachbarschaftshilfe etc.). Es stellt sich auch die Frage nach der Kontrolle von Sportler*innen – reicht es eine Sporttasche dabei zu haben?
Zudem wird in Kapitel K2, Zeilen 133-135 bereits die Einführung von Ein-, Zwei- und Drei-Eurotickets angekündigt.
Wenn überhaupt sollten zusätzliche Regelungen geschaffen werden, die finanziell schwache Menschen unterstützen. Dazu hat die LAG Mobilität den folgenden Änderungsantrag gestellt: “Wir möchten die bestehenden Regelungen für das Sozialticket auf das ganze Land ausweiten. Die Fahrpreise sollen gemäß den Harz IV Vorgaben gestaltet werden.“
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Ralf Pilgrim:
Ralf