Änderungen von INI-E zu INI-ENEU
Ursprüngliche Version: | INI-E |
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Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 16.09.2022, 08:44 |
Neue Version: | INI-ENEU |
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Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 25.09.2022, 13:42 |
Titel
Antragstext
Von Zeile 36 bis 37 einfügen:
sein. Um diese Ziele zu erreichen, müssen wir die Energiewende im Land radikal beschleunigen. Wir wollen, dass der Anteil des Stroms aus erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch in Baden-Württemberg bis 2030 auf mindestens 80% gesteigert wird.
Bezahlbare und saubere Energie für alle ist auch Voraussetzung für einen innovativen und wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg. Für eine aktive Standortsicherung müssen wir den Netzausbau vorantreiben und dafür sorgen, dass ausreichend erneuerbarer Strom regional verfügbar ist. Der Ausbau der Höchstspannungsnetzen, der schnelle Anschluss von PV- und Windkraftanlagen ans Stromnetz, die Schaffung von Speichern, aber auch der Anschluss Baden-Württembergs an ein europäisches Wasserstoffnetz sind heute wichtige Standortfaktoren und unerlässlich für die klimaneutrale Transformation der Energiewirtschaft.
Von Zeile 41 bis 43 einfügen:
sorgen, dass ausreichend erneuerbarer Strom regional verfügbar ist. Der Ausbau der Höchstspannungsnetzen, der schnelle und verbindliche Anschluss von PV- und Windkraftanlagen ans Stromnetz, die Schaffung von Speichern, aber auch der Anschluss Baden-
Von Zeile 50 bis 54 einfügen:
bieten große Potenziale, unsere Wirtschaft nachhaltig aufzustellen und Arbeitsplätze zu sichern. Synthetische Kraftstoffe benötigen bei der Herstellung viel Energie. Wir werden sie deshalb gezielt dort einsetzen, wo es keine effizienteren Alternativen zur klimaneutralen Energieversorgung gibt. Auch die Einsparung von Energie birgt enormen wirtschaftlichen Nutzen: Wir wollen Unternehmen bei Investitionen in Energieeffizienzmaßnahmen unterstützen und die Entwicklung von zukunftsfähigen Einspartechnologien vorantreiben. Um dem Fachkräftemangel in der Erneuerbaren-Energien-Branche zu begegnen, müssen wir mehr junge Menschen für Berufe begeistern, die wir für die Energiewende brauchen. Mit modernen Ausbildungsangeboten wollen wir sie für das Handwerk gewinnen.
Von Zeile 73 bis 75 einfügen:
Viele Bürger*innen wollen selbst einen Beitrag zur Energiewende leisten: Sie lassen Photovoltaik-Anlagen auf ihren Hausdächern anbringen, installieren ein Steckersolargerät auf dem Balkon oder schließen sich in Bürgerenergiegenossenschaften zusammen, um in ihrer Kommune ein Windrad zu
Von Zeile 136 bis 140:
- Wir wollen weitere Schutzgebietskategorien für den Ausbau der erneuerbaren Energien öffnen.
So müssen künftigRegionalplanerisch muss daher Sorge dafür getragen werden, dass so rechtssichere Standorte für Windkraftanlagen und Freiflächen-PV-Anlagen in Grünzügen und Grünzäsuren zulässig seinentstehen. Ebenso wollen wir die Landschaftsschutzgebiete für die Nutzung von Freiflächen-PV öffnen - analog zu Windkraft. Der Ausbau der erneuerbaren Energien fordert auch eine Anpassung des Artenschutzes. Wir setzen uns dafür ein, dass der Populationsschutz gestärkt wird.
Von Zeile 191 bis 192 einfügen:
- weder landwirtschaftlich genutzt werden noch der naturschutzfachlichen Pflege unterliegen, besser nutzen zu können. Dazu gehört auch die Förderung einer PV-Nutzung von Lärmschutzwänden und -wällen.
Nach Zeile 203 einfügen:
- Wir setzen uns auf Bundesebene dafür ein, dass die Voraussetzungen für "Kleinstanlagen" mit bis 1 kW installierter Leistung stark vereinfacht werden, wenn keine Sicherheitsbedenken bestehen.
Von Zeile 207 bis 210:
weitgehend auf Gas. Das wollen wir ändern. Dafür wollen wir verstärkt die Solarwärme sowie die Abwärme aus der Industrie für unseren Wärmebedarf nutzen. Um die Wärmewende im ganzen Land entschlossen umzusetzen, setzen wir auf folgende Maßnahmen:, Umweltwärme sowie die Abwärme aus der Industrie für unseren Wärmebedarf nutzen.
Desweiteren bedarf es mehr energetischer Sanierungen, um den Wärmebedarf zu senken und die Nutzung von erneuerbarer Wärmeenergie zu erleichtern. Um die Wärmewende im ganzen Land entschlossen umzusetzen, setzen wir auf folgende Maßnahmen:
Von Zeile 220 bis 221:
- Wir wollen unsere Sanierungsoffensive für landeseigene Gebäude beschleunigen. Auch Kommunen und Landkreise sind dazu aufgefordert, eigene Gebäude schnellstmöglich zu sanieren.
Ab dem Jahr 2023 beenden wir den Einbau neuer fossiler Heizkessel.
- Ab dem Jahr 2023 beenden wir den Einbau neuer fossiler Heizkessel.
Nach Zeile 256 einfügen:
- Wir suchen Wege, wie Personen mit geringem Einkommen bei der Aufstellung eines Balkonsolargeräts eine Förderung erhalten können, damit auch sie von der Energiewende profitieren können.