EGP20: Jürgen Kols

Im Grunde fühle ich mich nicht nur als glühender Europäer sondern eher auch als Weltenbürger. Was das bedeutet, zeigt mir als Arzt (im Ruhestand) z.B. die Corona-Pandemie deutlich. Nicht nur solidarisches Verhalten lokal und landesweit ist nötig, um diese Pandemie zu beherrschen, sondern gerade Zusammenarbeit europäisch und international.

Zur Beherrschung der Klimakatatrophe zeigt sich ebenfalls besonders dringlich die Notwendigkeit europäischer und internationaler Zusammenarbeit. Hier sehe ich mich auch als Brückenbauer zu den Generationen als Senior: Ich freue mich sehr über "Friday for Future" und die Aktivitäten der Grünen Jugend. Ich bin ja auch deswegen bei den Grünen, um beizutragen, eine lebenswerte Umwelt für meine Engelin ( 4 Jahre) zu erhalten.

Als Europäer fühle ich mich nicht nur, weil meine Schwester in Frankreich und meine Tochter in Italen lebt, sondern auch um zu verhindern, dass es nie wieder passieren kann, was mein Großvater im Ersten Weltkrieg und mein Vater im 2. Weltkrieg erlebe musste.

In Tübingen habe ich mich zusammen mit anderen "Alt-68zigern" an der Initiativgruppe von "Puls of Europe" beteiligt.

Deswegen kandidiere ich als Delegierten zum EGP Congress.

Geboren in Hannover 1948, Studium der Medizin in Hamburg, Internist im Krankenhaus Hamburg Altona, zuletzt Leiter einer Rehabilitationsklinik für Geriatrie in Bad Säckingen. Ich bin verheiratet, habe 2 Kinder und eine Ekelin. Ich lebe bei Tübingen