BTW18: Thomas Bleile

Liebe Freund*innen,

„Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche!“

Dieser frei nach Che Guevara formulierte Gedanke ist meine Motivation, mich für Grüne Politik, auch auf Bundesebene einzusetzen. Als langjähriger Arbeitnehmervertreter und Grüner Gewerkschafter möchte ich ökologisch nachhaltiges Wirtschaften mit einer solidarischen Gesellschaft und fairen Arbeitsplätzen in Einklang bringen.

Ein „Weiter so“ wird uns nur in sozialen Unfrieden und die ökologische Katastrophe führen.

Als gelernter Dreher, mit fast 20 Jahren Berufserfahrung und Betriebsratstätigkeit in der Industrie, weiß ich wie wichtig gut bezahlte und faire Jobs sind und welche Bedeutung sie in den jeweiligen Regionen haben.

Als Grüner weiß ich aber auch, dass der Kampf gegen den Klimawandel durch ökologisches Umsteuern den Beschäftigten und der Industrie enorme Chancen eröffnet.

Faire Arbeitsplätze

Unsere Aufgabe als Grüne ist, die Arbeitnehmer*innen in der Transformation zu begleiten und ihnen Möglichkeiten zur Qualifizierung zu bieten, damit sie weiterhin an fairen Arbeitsplätzen ihren Lebensunterhalt verdienen können. Gleichzeitig müssen wir uns um die Menschen kümmern, die in der Transformation buchstäblich „unter die Räder“ kommen.

Solidarische Gesellschaft

Hier reicht es nicht, ein paar Verbesserungen an den Hartz-IV-Reformen vorzunehmen, sondern es gilt Grundsätzliches zu ändern. Ein probates Mittel ist eine Bürgerversicherung sowie eine deutliche Erhöhung des Mindestlohns.

Ziel für uns Grüne ist die Einführung einer solidarischen Grundsicherung, orientiert am Beispiel des „bedingungslosen Grundeinkommens“, welches ein teilhabeorientiertes Leben für alle Menschen ermöglicht. Ich bin froh, dass wir einen entsprechenden Passus in unser Grundsatzprogramm aufgenommen haben.

Ökologisch nachhaltige Wirtschaft

Aber auch für die Wirtschaft, hier im speziellen für die Automobilindustrie und ihre Zulieferer, brauchen wir zukunftssichernde Lösungen. Die zwingend notwendigen Maßnahmen zum Klimaschutz, hin zu einer ökologisch nachhaltigen Wirtschaft, stellt die Industrie vor große Herausforderungen. Die Umstellung auf Elektromobilität, neue Mobilitätskonzepte, sowie die Digitalisierung wird zu massiven Veränderungen führen.

Über mich

Seit 2003 bin ich hauptamtlich bei der IG Metall beschäftigt und seit 2015 Geschäftsführer in Villingen-Schwenningen. In vielen Tarifauseinandersetzungen und Verhandlungen mit den Arbeitgeber*innen setze ich mich für faire Arbeitsbedingungen und sichere Arbeitsplätze ein. In Gesprächen mit der IHK, der Agentur für Arbeit und den Hochschulen arbeite ich an Lösungen für eine zukunftsfähige Wirtschaft.

Die Erfahrungen aus meiner beruflichen Tätigkeit haben mir gezeigt: Veränderung braucht Druck aber auch zukunftssichere Perspektiven. Politik kann diesen Druck und diese Perspektiven erzeugen, um gemeinsam mit den Unternehmen und den Beschäftigten die ökologische Wende voranzutreiben. Deshalb habe ich andere Gewerkschaftskolleg*innen motiviert sich mit mir aktiv an den Fridays for Future Demos zu beteiligen. Denn für mich als Grüner Gewerkschafter und Bundestagskandidat gilt:

„Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche“.

Eine GRÜN geführte Bundesregierung, wie wir es 2011 in Baden-Württemberg geschafft haben.

Dafür werde ich mich mit meiner Expertise und meinen Erfahrungen einsetzen und bitte um eure Unterstützung

Für eine ökologische Wirtschaft, eine solidarische Gesellschaft und faire Arbeitsplätze!

Euer Thomas Bleile

Geboren 1965 in Freiburg, verheiratet, zwei Kinder

Geschäftsführer IG Metall Villingen-Schwenningen

IG Metall internes Fernstudium in Arbeits-und Sozialrecht

Ehrenamtlicher Richter am Arbeitsgericht

Mitglied im Beirat des Innovationsnetzwerk-SBH e.V.

Langjähriger Jugendtrainer im Handball

2014 als Bundestrainer mit der Ringtennisnationalmannschaft Weltmeister in Südafrika

Für die Grünen

Mitglied im Regionalverband SBH

2014/19 Kandidatur zum Stadtrat in Offenburg/Villingen-Schwenningen