Die Maßnahmen zur Bekämpfung des Lehrkräftemangels sind im Programmentwurf noch ausbaufähig. Ein Ausbau der Studienkapazitäten kann kurzfristig nicht greifen und langfristig besteht weiter die Gefahr, dass die Absolvent*innen in andere Bundesländer gehen.
Lehramtsstudierende stärker einzubinden ist auch kurzfristig erfolgsversprechend. Durch Corona werden viele Nebenjobs z.B. in der Gastronomie wegfallen. Wir würden Lehramtsstudierenden dadurch ermöglichen, ihr Studium mitzufinanzieren. Gleichzeitig können sie Erfahrungen in dem Berufsfeld sammeln, in dem sie später auch arbeiten wollen.
Kommentare
Ulrike Felger:
Susanne Pantel:
Helmut Gattermann:
Ralf Hartmann:
Angelika Störk:
Sebastian Meinhof:
Wichtig wäre aus meiner Sicht noch, dass sicher gestellt wird, dass diese Studierenden nur als "Additium" in den Schulen eingesetzt werden und nicht - wie es rechtlich zwar nicht möglich, in der Not der Praxis jedoch nicht unüblich ist - bereits als "Ersatz" für Lehrerdeputatsstunden (im Krankheitsfall, bei Terminen der Lehrkräfte u.a.m.). Mit der Forderung nach Klassenteilung aktuell (Corona) könnten z.B. (große) Klassen halbiert werden, eine (Haupt)Lehrkraft weist ein und unterstützt und wird dann zeitlich hälftig durch die studentische Hilfslehrkraft ersetzt.
Martin Schüler:
Ursula Vaas-Hochradl:
Ute Kratzmeier:
Cornelia Furtwängler: