Zu den Jugendfreiwilligendiensten, für die primär die Länder zuständig sind, zählt auch noch das Freiwillige Ökologische Jahr als zentrale Säule. Zudem ist im FÖJ die Nachfrage nach Dienstplätzen sogar nochmal höher als. Das muss daher hier aufgegriffen werden.
Einen erzwungenen Pflichtdienst, wie ihn die Union fordert, lehnen wir ab. Er ist nicht mit dem Grundgesetz vereinbar, wäre mehrere Milliarden Euro - auch öffentlicher Mittel - teuer und greift in die inviduelle Freiheit der Selbstbestimmung der eigenen Lebensbiografie ein. Zudem herrscht derzeit eher ein Mangel an verfügbaren Dienstplätzen, sodass noch nicht einmal das volle Potenzial an motivierten, jungen Freiwilligen ausgeschöpft ist (siehe auch https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/045/1904551.pdf).
Kapitel: | Vielfalt und Zusammenhalt gelingen nur gemeinsam |
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Antragsteller*in: | Alexander Link (KV Heidelberg) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Übernahme |
Eingereicht: | 20.11.2020, 15:20 |
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