Die Mietpreiskrise trifft Auszubildende besonders hart – viele können aufgrund hoher Wohnkosten eine Ausbildung in Städten kaum antreten. Um Chancengerechtigkeit zu sichern, braucht es flächendeckend bezahlbaren Wohnraum und verlässliche Unterstützungsangebote.
Azubiwerke erleichtern es auch kleinen Betrieben, Wohnraum für Auszubildende zu schaffen. Erfolgreiche Beispiele aus Hamburg, München und Aachen zeigen, dass das Modell wirkt.
Als Teil der Ausgestaltung des Impulsprogramms tragen Azubiwerke dazu bei, die Attraktivität der beruflichen Ausbildung gezielt zu steigern. Die Organisation als Gesellschaften öffentlichen Rechts ermöglicht den effizienten und transparenten Einsatz von Fördermitteln. Durch die Einbindung bestehender Angebote der Handwerkskammern, der Industrie und Handelskammern, sowie weiterer Ausbildungsträger*innen werden funktionierende Strukturen genutzt und sinnvoll weiterentwickelt.
| Antrag: | Kapitel 2: Orte der Chancen: Das Aufstiegsversprechen durch Bildung erneuern |
|---|---|
| Antragsteller*in: | GJBW (dort beschlossen am: 19.11.2025) |
| Status: | Geprüft |
| Angelegt: | 21.11.2025, 09:33 |

Kommentare