Sprache ist der Schlüssel zu Bildung und Integration. Kinder haben unterschiedliche Voraussetzungen und Bedarfe, die durch ein einheitliches Angebot nicht ausreichend berücksichtigt werden können. Alltagsintegrierte Sprachbildung sorgt dafür, dass Sprache im täglichen Miteinander selbstverständlich gefördert wird und alle Kinder profitieren. Allein ist sie aber nicht ausreichend, um Kindern mit besonderen Sprachförderbedarfen zu begegnen. Additive Sprachförderung ergänzt dies durch gezielte, systematische Lernangebote, die dazu beitragen können, sprachliche Defizite aufzuholen. Die Kombination beider Ansätze stellt sicher, dass Kinder mit besonderem Förderbedarf nicht zurückbleiben, sondern gezielt unterstützt werden. Damit schaffen wir echte Chancengerechtigkeit und legen die Grundlage für eine erfolgreiche Bildungsbiografie.
| Antrag: | Kapitel 2: Orte der Chancen: Das Aufstiegsversprechen durch Bildung erneuern |
|---|---|
| Antragsteller*in: | Mario Dietel (KV Hohenlohe) |
| Status: | Geprüft |
| Eingereicht: | 26.11.2025, 09:58 |

Kommentare