Die bestehenden Biomusterregionen und ihre Manager*innen sind durch ihre überschaubare Größe wesentlich näher an den lokalen Akteur*innen dran. In den bestehenden Biomusterregionen sind schon viele wertvolle Partnerschaften entlang der Wertschöpfungskette entstanden. Die 14 bestehenden Biomusterregionen pflegen einen engen Austausch untereinander.
Eine Beschränkung auf vier Wertschöpfungskettenmanager*innen würde sicherlich zu einer Verschlechterung der persönlichen Vernetzung vor Ort führen. Um weitere Biomusterregionen ins Leben zu rufen und am Markt zu etablieren, bedarf es eines hohen Personaleinsatzes, vor allem vor Ort. Dieserkann mitnichten für das ganze Bundesland von nur vier Personen geleistet werden.
Viel effektiver ist es Biomusterregionen erneut auszuloben, auf die sich engagierte Zusammenschlüsse von vor Ort bewerben können.
Die bestehenden 14 Biomusterregionen leisten einen wertvollen Beitrag für ökologischen Landbau sowie für regionale Bio-Lebensmittel.
Das ist ein wertvoller Beitrag für mehr Nachhaltigkeit und die Stärkung unserer ländlichen Räume.
Deswegen bitte ich um die Unterstützung dieses Änderungsantrags.

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