Ein gestaffelter Mindestpreis für Anwohnende Parken sorgt für fairen Umgang mit dem begrenzten öffentlichen Raum. Parkplätze im Straßenraum bleiben vielerorts extrem günstig, obwohl sie viel Fläche beanspruchen und zugeparkte Wohngebiete die Lebensqualität einschränken. Eine sozial ausgestaltete Preisstruktur schafft hier Ausgleich, entlastet die Orte und ermöglicht mehr Platz für sichere Wege und Begegnungsräume.
Kommunen können die Einnahmen gezielt in barrierefreie Wege, bessere Beleuchtung oder Aufenthaltsqualität investieren. Das stärkt lokale Infrastruktur und macht Ortszentren attraktiv.
| Antrag: | Kapitel 4: Baden-Württemberg bietet Perspektive: Überall gut leben |
|---|---|
| Antragsteller*in: | GJBW (dort beschlossen am: 19.11.2025) |
| Status: | Geprüft |
| Angelegt: | 21.11.2025, 16:09 |

Kommentare
Lukas Hartlieb:
Kommunen wie Landau haben gezeigt, dass es nicht unbedingt das Bewohnendenparken sein muss, auch über eine Parkraumbewirtschaftung die weniger Voraussetzungen benötigt, können die Flächen zwischen den Verkehrsträgern des Umweltverbunds besser aufgeteilt werden. Auch müssen die Neuerrungen der letzten StVO Novelle die es vereinfachen Parkraummanagement auch in Form des Bewohnendenparkens einzurichten vor Ort ankommen.