Die Ehrenamtskarte ist ein Erfolgsmodell auch für die Zukunft – nicht nur ein Relikt der Vergangenheit. Sie hat aber hohe Hürden, da sie nur für wenige Organisationen (Technisches Hilfswerk, Katastrophenschutz, Freiwillige Feuerwehr, Juleica und Freiwilligendienstleistende) eine garantierte Ausstellung bietet und auf Ehrenämter von mindestens 100-200 Stunden Aufwand beschränkt ist. In vielen weiteren Einrichtungen, wie etwa der Caritas und Diakonie, setzen sich Menschen für Alte, Geflüchtete, Obdachlose und Sterbende ein, aber erfüllen die hohen Hürden der Ehrenamtskarte nicht. Auch sie verdienen aber die mit der Ehrenamtskarte verbundene Anerkennung und die damit verbundenen Vergünstigungen. Die Fortführung und Ausweitung der Ehrenamtskarte wäre ein wichtiges Signal, dass wir als Grüne Ehrenamt tatsächlich, konkret und mit praktikablen (da schon erprobten) Mitteln fördern wollen.
| Antrag: | Kapitel 5: Zusammen stark: Unserer Heimat eine Zukunft in Sicherheit, Demokratie und Freiheit geben |
|---|---|
| Antragsteller*in: | LAG Christinnen und Christen (dort beschlossen am: 19.11.2025) |
| Status: | Geprüft |
| Verfahrensvorschlag: | Übernahme |
| Eingereicht: | 26.11.2025, 19:49 |

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