Die Ergänzung ist eigentlich selbsterklärend: unsere Sprache wird oft als städtisch wahrgenommen, wenn wir von Mobilität sprechen und Landwirte fühlen sich schnell bevormundet durch grüne Städter. Die Lebenswirklichkeit für Landbewohner*innen ist meistens eine andere als die städtische, das schafft unterschiedliche Wahrnehmungen.
Der Antrag stellt an vielen Stellen heraus, wie wichtig der ländliche Raum für uns alle ist und wie sehr auch das Urbane auf das Ländliche angewiesen ist in Sachen Klimaschutz, Energieversorgung, Erholungsraum u.v.a.m., deshalb sollten wir bestehende Klischees und Barrieren überwinden, offen-ohrig zuhören und den wertschätzenden Dialog suchen, auch dort, wo´s weh tut. Menschen, die sich von uns nicht gehört, nicht verstanden und nicht respektiert fühlen, können wir kaum noch gewinnen. Und wir sehen im europäischen Umfeld und in den USA, wo diese Menschen dann oft Orientierung suchen.
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