Die Schaffung von lebendigen und verkehrsberuhigten Orts- und Quartiersmitten ist ein zentrales Element zur Verlagerung von Verkehrswegen weg vom Auto hin zum Fuß- und Radverkehr. Sie ist auch Vorraussetzung zur Wiederbelebung der Nahversorgungsinfrastruktur und damit ein wichtiger und notwendiger Beitrag zur Anpassung der Kommunen an den demografischen Wandel.
Möglichst alle Gemeinden und dort alle geeigneten Orts- und Ortteilkerne sollen deshalb erfasst werden. Die Zahl 1500 folgt aus einer überschlägigen Potenzialabschätzung aus der Zahl von 1100 selbständigen Gemeinden, darunter über 300 Städten, die größtenteils in mehr als nur einem Ortskern verkehrsberuhigt werden müssen, und fast 3000 nicht-selbständigen Ortsteilen
Die Maßnahmen können in der ersten Phase gering-investiv ohne große bauliche Maßnahmen und deshalb schnell und in großer Zahl umgesetzt werden.
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