Wir erleben, dass die unteren Verwaltungsbehörden in den Kommunen die Genehmigungsverfahren für Windkraftanlagen verschleppen udn bewußt verzögern. Der §38 der Bundesbauordnung regelt, dass Vorhaben überregionaler Bedeutung auf diese Genehmigung nicht angewiesen sind. Als Beispiel werden Müllverbrennungsanlagen aufgefürht. Wir finden, Windkraftanlagen können damit gut gleichgestellt werden.
Antrag oder Resolution: | Weil Zukunft vor Ort beginnt - Für starke ländliche Räume in Baden-Württemberg |
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Antragsteller*in: | Klaus Ernst Harter (KV Sigmaringen) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Abstimmung (Modifizierte Übernahme) |
Eingereicht: | 16.09.2022, 09:34 |
Kommentare
Karl Hertkorn:
Steht jetzt aber unter Begründung. Wo ist die Änderung?
(Außer dem Rechtschreibfehler: ... Windkraft verschleppen "udn" bewusst ...)
Klaus Ernst Harter:
Danke Klaus
Ursula Voelkel:
Karl Hertkorn:
Danke
Gerold Schellinger:
der Windkraft auch dem § 38 BauGB untergestellt wird, es ist unbestritten, dass hier ein überregionales öffentliches Interesse vorliegt. Es fällt auf, dass bisher ausschließlich umweltschädliche Bauten berücksichtigt wurden, da tut es gut umweltfreundliche Vorhaben zu fördern. Bestimmt müssen wir mit einem Aufschrei der Städte u. Gemeinden rechnen, vor allem deren Energielobby mit ihren Stadtwerken! Doch das schulden wir unserer Umwelt und unseren Nachkommen.
Karl Hertkorn:
Das glaub' ich nicht mal.
Immerhin sind die "Technischen Werke Schussental" in meinem Unternehmerverband "Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft (BNW)".
Die Stadtwerke Bad Saulgau und Pfullendorf sind im "bdew" wo Kerstin Andreä Cheffin ist.
Bei "Gelsenwasser" hatte bis 2004 Gunda Röstel Prokura, die jetzt Geschäftsführerin der "Stadtentwässerung Dresden ist.
usw.
Pikanterweise haben seinerzeit viele von uns Grünen den Berufswechsel dieser beiden tüchtigen Frauen verwerflich gefunden.
Gerold Schellinger:
Bei der Ansiedlung der Kramerwerke in Pfullendorf hatte n wir ein Angebot für eine Pv von cac3,4 Mw getätigt ! Schöne Rendite für den Betrieb. Doch die Stadtwerke haben dem Betrieb Sondervergünstigungen gewährt ! Das nenne ich Verhinderungspolitik. Nach außen den Öko raushängen wenn’s ums Geld verdienen geht sieht’s anders aus! Nicht zu vergessen Pfullendorf wollte 2 Millionen ins Kohlekraftwerk Hamburg investieren usw usw.sonniger Gruß
Karl Hertkorn:
Haben wir da bei den Gemeinderatswahlen 2029 etwas falsch gemacht?
Birgit Gnoyke: